Es gibt Tage, an denen du spürst:
„Heute brauche ich Natur. Heute brauche ich Weite. Heute brauche ich mich.“
Genau so ein Tag war es vorgestern.
Die Sonne strahlte über die verschneiten Felder, der Schnee glitzerte wie ein Meer aus kleinen Diamanten und mein Herz fühlte sich offen und ruhig an.
Mein Freund und ich entschieden uns spontan für eine Schneeschuhwanderung.
Zum allerersten Mal für mich. Und wie immer, wenn ich etwas Neues mache, war mein Herz euphorisch, mein Tempo hoch und mein Körper so: „Nathalie… vielleicht etwas langsamer?“ 😅
Und so wurde ich ausgebremst
Aber Euphorie gewinnt fast immer.
Also lief ich los.
🚀 Zügig.
🚀 Motiviert.
🚀 Begeistert.
Bis ich plötzlich nicht mehr lief, sondern… flog.
Vorwärts. In den Schnee.
Mein Getränk machte einen Salto.
Mein Wanderstock verabschiedete sich in zwei Teile.
Und ich landete mitten in einer glitzernden Schneekuhle. Lachend, schockiert und irgendwie total glücklich 💜
Es brauchte zwei Stürze, bis ich verstanden habe:
👉 Schneeschuhwandern ist kein Sprint , es ist ein bewusstes Gehen.
Andere Muskeln, andere Bewegungen, anderer Rhythmus.
Und dann wurde mir klar:
Es ist wie im Leben.
Wie im Job.
Wie in der Hochsensibilität.
Wenn ich zu schnell starte, falle ich irgendwann um.
Nicht immer in eine Schneekuhle – manchmal emotional, manchmal mental, manchmal körperlich.
Die Natur hat mich gestern sanft daran erinnert:
💜 Langsamer ist oft sicherer
💜 Bewusst ist stabiler als schnell
💜 Und Weite entsteht nicht durch Tempo, sondern durch Präsenz
Nach diesem kleinen Abenteuer liefen wir weiter. Ruhiger, achtsamer, im eigenen Rhythmus.
Ich spürte die Kälte im Gesicht, die Wärme in meinem Körper, die Stille der Natur und meine eigene innere Balance.
Es war wunderbar.
Und genau das möchte ich dir heute mitgeben:
Impulse für deine Woche:
💞 Dein Tempo ist okay
💞 Du musst nicht schneller sein als deine Energie
💞 Und wenn du fällst, darfst du aufstehen, lachen und weitergehen
Alles Liebe 💜
Nathalie
💜 Bewusst Leben ohne Grübeln 💜






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